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<!-- First Band (Image) -->
<div class="teaser">
<div class="row">
<div class="eight columns">
<video poster="images/freifunk_verbindet_sd.png" style="width: 100%; height: 100%" controls>
<source src="videos/freifunk_verbindet_sd.mp4" type="video/mp4"/>
<source src="videos/freifunk_verbindet_sd.webm" type="video/webm"/>
<source src="videos/freifunk_verbindet_sd.ogv" type="video/ogg"/>
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</video>
</div>
<div class="four columns">
<div class="panel">
<p>
<a href="/anleitung.html" class="button large expand">
Mitmachen!
</a>
</p>
<p align="justify">Um beim Freifunk mitzumachen, brauchst du nichts weiter als einen passenden WLAN-Router und ein winzig kleines bisschen Platz für ihn.</p>
</div>
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</div>
<div class="row">
<div class="eight columns">
<h2 id="was_ist_freifunk">Was ist Freifunk?</h2>
<p align="justify">
Freifunk ist ein Projekt, über das Menschen wie du und ich ein stadtweites drahtloses Datennetz (WLAN) in Wiesbaden und Umgebung aufbauen.
Das Netz soll die freie Kommunikation innerhalb der ganzen Stadt und, mithilfe von Verbindungen zu anderen Städten, auch überregional ermöglichen.
Um dies zu erreichen betreiben Freiwillige an vielen Orten in der Stadt Freifunk-Knoten (Nodes). Ein Freifunk-Knoten ist ein speziell eingerichteter WLAN-Router,
wie man ihn auch fürs Internet kennt. Jeder, der sich in der Nähe eines solchen Knotens aufhält, kann sich mit einem WLAN-fähigen Gerät (Handy, Notebook etc.)
mit dem Netz verbinden und mit anderen Teilnehmern kommunizieren. Auch ein Zugang ins Internet steht zur Verfügung.
</p>
<h2 id="wie_funktioniert_freifunk">Wie funktioniert Freifunk?</h2>
<p align="justify">
Freifunk wird in Wiesbaden von einer Gruppe von Freiwilligen in Gemeinschaftsarbeit gepflegt.
Wir, die Freifunk-Community, sorgen dafür, dass auch hinter den Knoten alles funktioniert,
pflegen und erweitern die Software für die Knoten, stellen Freifunk auf öffentlichen Veranstaltungen vor,
organisieren den Ausbau des Netzes oder reden einfach nur mit unseren Nachbarn über Freifunk.
An der technischen Arbeit kann man sich beteiligen, muss man aber nicht.
</p>
<p align="justify">
Technisch gesehen bauen die Freifunk-Knoten ein Netzwerk (Mesh) untereinander auf. Dazu müssen sich mindestens zwei Knoten gegenseitig empfangen.
Wie weit die Knoten senden und in welchem Umkreis sie andere Knoten empfangen können, hängt vom Typ des Routers und den verwendeten Antennen ab.
Damit sich Freifunk-Knoten aber auch über größere Entfernungen hinweg empfangen können, kann man die Router hierfür über eine gesicherte Internet-Verbindung (Tunnel) verknüpfen.
Dadurch können sich auch weit entfernt liegende Freifunk-Netzwerke miteinander verbinden.
</p>
<h2 id="wie_mitmachen">Wie kann ich bei Freifunk mitmachen?</h2>
<p align="justify">
Um selber zur Freifunkerin, zum Freifunker zu werden brauchst du nichts weiter als einen Router, den du bei dir zu Hause aufstellst und mit dem Internet verbindest.
Vorher muss dieser Router aber noch mit einer speziellen Software bespielt werden. Das kannst du selbst tun (<a href="/anleitung.html">Anleitung</a>),
oder deinen Router zur Wiesbadener Freifunk-Community bringen, wir erledigen das dann für dich. Welche Router sich besonders gut eignen, erfährst du <a href="/unterstuetzte-geraete.html">hier</a>.
</p>
<h2 id="warum_freifunk">Warum wird Freifunk gebraucht?</h2>
<p align="justify">
Der Zugang zu Informationen und die Möglichkeit, diese selbst zu verbreiten, ist zum elementaren Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden.
Sich Informationen beschaffen und bearbeiten zu können gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen einer funktionierenden Demokratie.
Dadurch, dass das Internet und alles, was damit zusammenhängt, von der Politik lange Zeit nicht als wichtig eingestuft wurde,
ist die elektronische Kommunikation heute in wesentlichen Teilen der demokratischen Kontrolle entzogen und liegt in den Händen weniger,
großer Telekommunikationskonzerne. Freifunk stellt sich demgegenüber als Alternative auf. Eine Alternative, die für jeden frei zugänglich ist,
die für den Endbenutzer kostenfrei ist und die auch dann noch besteht, wenn andere Konzerne möglicherweise pleitegehen.
Darum geht es, um nicht mehr und nicht weniger: dass alle Menschen an der Gemeinschaft teilhaben können.
</p>
</div>
<div class="four columns">
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