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% \chapter{Auswertung der beschriebenen Ansätze}
\chapter{Gegenüberstellung der Ansätze}
\label{ch:Vergleich}
% % ==============
% Aus den in der Literatur In diesem Kapitel werden die in der Literatur
% aufgetretenen Anforderungen an eine Installationsunterstützung zuvor
% beschriebenen Arbeiten gegenübergestellt und die Kontraste hervorgehoben, um
% Erkenntnisse über die notwendigen Eigenschaften und Randbedingungen eines
% Installationsunterstützenden Systems zu gewinnen.
% hinsichtlich der abgeleitenen Faktoren
% % % ==============
% \section{Anforderungen an eine Installationsunterstützung}
% \label{ch:Vergleich:sec:assembly}
% % % ==============
% ANFORDERUNGEN
% % % %
% Nicht nur die Systeme an sich, sondern auch die Anleitung ist mit einer gewissen
% Variabilität ausgestattet
% % % %
%
% Aus den in der Literatur durchgeführten Studien
%
% Die in \cite{Beckmann2004} durchgeführte Studie
%
% Die in \cite{Beckmann2004} durchgeführte Studie hat den Prozess der Installation
% von ubiquitären Systemen im Heimautomatisierungsbereich untersucht. Wertvolle
% Einsichten in die Anforderungen einer Installationsaufgabe und die Zusammenhänge
% zwischen dem Design des Systems und die Rolle, die es bei einer Installation
% hat, wurden verdeutlicht.
%
% Die Resultate der Studie in \cite{Beckmann2004} zeigen, dass die Anwender
% Unterstützung bei der Installationsaufgabe von Seiten der Systemdesigner
% benötigen.Die Dimensionen der Platzierung und Assoziation sind wichtige
% Anhaltspunkte um eine korrekte Installation definieren zu können und um
% physische Randbedingugen die im Modell festgehalten weredn müssen zu definieren.
%
% Auch wenn die Studie drei Varianten von Handbüchern eingesetz hat, wurden die
% Daten über deren Auswirkung auf die Installationsergebnisse nicht publiziert.
% Die Versionen der Handbücher werden kurz beschrieben und es wird nur ein
% Ausschnitt einer der Handbuchvarianten gezeigt. Es wird erwähnt, dass es keine
% statistisch signifikanten Unterschiede zwischen dem Erfolg der Installation im
% Zusammenhang mit den verschiedenen Dokumentationen gibt. Die Rohdaten wurden
% nicht in das Paper integriert, da auch das Paper eine andere Fragestellung, als
% die Eignung der Handbücher, verfolgt hat. Diese Information wäre im Rahmen
% dieser Arbeit sehr wichtig gewesen.
%
% Da in \cite{Beckmann2004} nur Mock-Up Sensoren bentuzt wurden, gab es auch keine
% Konfigurationsaufgaben und alle Sensoren wurden einzeln betrachtet. Auch gab es
% keine Interaktionen zwischen den installierten Sensoren oder ihrer
% Anbringungsreihenfolge, auf die der Nutzer acht geben musste. Zu den Dimensionen
% der Platzierung und Assoziation kommt folglich auch die gegenseitige
% Wechselwirkung der Gadgets.
%
% % hat die sample size eigentlich gereicht um so eine Aussage machen zu könnnen
% In \cite{Antifakos2002} werden:
% Es werden drei Aspekte identifiziert die bei der Unterstützung der
% Installationsaufgabe einen mehrwert bieten können. Erstens Die Anleitungen
% sollen den Nutzer nicht eingrenzen eine bestimmte Folge von Schritten
% auszuführen, falls es andere Varianten gibt die für den Nutzer angenehmer sind.
% Zweitens, die kognitive Anstrengung die durch die konstante Relation zwischen
% virtueller(im Handbuch beschriebener) Welt und reeler Welt kann kontraproduktiv
% sein. Drittens, verschiedene Skills und Expertise der Nutzer verlangen
% unterschiedliche Arten der Interaktion und Intervention um eine geignete
% Unterstützung zu bieten.
%
% \begin{itemize}
% \item Optionale Teile der Dokumentation
% \item Querverweise und deren Konsistenz
% \item Platzhalter (z.B Name des Kunden)
% \item Grammatikalische Variation (Pluralbildung)
% \item Multi-Media-Objekte (z.B. Bilder)
% \item Formatierung und Layout (durch XSL oder CSS Style-Sheets
% realisierbar)
% \end{itemize}
% %% ==============
% \section{Gegenüberstellung der Ansätze}
% \label{ch:Vergleich:sec:ar}
% %% ==============
% Auch im Bereich der Heimautomatisierung kann zwischen verschiedenen Nutzertypen
% unterscheiden werden. Die Domänenexperten, sind diejenigen schon
% Heimautomatisierung durchgeführt haben und in ihrem eigenen Heim, Endanwendern
% muss man einen guten Überblick über das System geben, damit sie ein
% ausreichendes Verständnis aufbauen. Die Entwickler sind
Bei der Gegenüberstellung der Ansätze gilt der Rahmen der
Installationsuntrestützung bei Heimautomatisierungssystemen. Faktoren, die die
Installationsunterstützung beinflußen sind in Tabelle \ref{table:comparison}
aufgelistet. Eine einfache Skala von ++ (gute Unterstützung) bis -{}-
(mangelhafte Unterstützung) dient dazu, jeden der Erwähnten Ansätze, zur
Erstellung von Dokumenation und Anleitungen, qualitativ einzuschätzen. Ein x
kennzeichnet hierbei die Nichterfüllung des Faktors. Gründe für die Bewertung
jedes Faktors wird im Folgenden näher betrachtet.
% [Lipseste Überleitung de ce naiba ne uitam si la literate modelling] -> ca sa ne
% folosim de cunostintele integrate in modelu sistemului, k altfel s-ar pierde
%
% Der in \cite{Rabiser2010} beschriebene Ansatz wurde konzipiert um die
% Aufgabe der Dokumentenerstellung im industriellen Umfeld zu
% erleichtern. Durch die Werkzeugkette, die besonders für die Bedienung
% durch nicht-technisches Personal konzipiert wurde, eignet sich der
% Ansatz sehr gut für die Unterstützung und Erleichterung der manuellen
% Arbeit.
% Aur Pohl05 din introducere k se poate folosi si la
% Aber Statische textfragmente, viel expertenwissen
\newcounter{magicrownumbers}
\newcommand\rownumber{\stepcounter{magicrownumbers}\arabic{magicrownumbers}}
\begin{table}[htb]
% \tiny
%\rowcolors{3}{green!25}{yellow!50}
\caption{Vergleich der Ansätze in Bezug auf wichtige Faktoren in der
Installationsunterstützung}
\centering
\begin{tabular}{l c c c c}
%heading
\hline\hline
Faktoren in der Installationsunterstützung
& AR-Handbuch & \dopler & \limo & Gendoc \\[1ex]
\hline
\rownumber. Geringer Authoring-Aufwand & ++ & + & +/- & -{}- \\[1ex]
\rownumber. Authoring benötigt wenig Expertenwissen & ++ & -{}- & -{}- & -{}-\\[1ex]
\rownumber. Anwendung benötigt wenig Expertenwissen & ++ & + & - & + \\[1ex]
\rownumber. Verhalten bei Veränderung des Systems & - & ++ & -{}- & -{}- \\[1ex]
\rownumber. Endnutzerperspektive(Attraktivität) & ++ & +/- & - & +/- \\[1ex]
\rownumber. Zusammenhangsdarstellung & - & + & + & -/+ \\[1ex]
\rownumber. Modellabbildung auf die Realität & ++ & - & -{}- & -{}- \\[1ex]
\rownumber. Eignung zur physischen Installation & ++ & +/- & +/- & +/- \\[1ex]
\rownumber. Eignung zur Interaktionsbeschreibung & + & ++ & - & - \\[1ex]
\rownumber. Erweiterbarkeit auf andere Domänen & ++ & - & - & -{}- \\[1ex]
\rownumber. Einbindung zusätzlicher Informationen & + & ++ & - & -\\[1ex]
\rownumber. Navigationsunterstützung für Anwender & x & + & + & + \\[1ex]
% \rownumber. Benutzerfreundlichkeit & ++ & + & + & - \\[1ex]
% \rownumber. Struktur modellierung/dokumentierung? & ++ & x & - & -\\[1ex]
% \rownumber. Übertragbarkeit der Modelle? & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Rückpropagierung & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Authoring & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Konsistenz & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Abstraktionsgrad & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Eigung für nicht-technisches Personal & ++ & x & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Eignung im Szenario & ++ & + & - & - \\[1ex]
% \rownumber. Möglickeiten der Benutzerfürhung & ++ & + & - & + \\[1ex]
\hline
\end{tabular}
\label{table:comparison}
\end{table}
\begin{description}
% \item[Benutzerfreundlichkeit] Die AR-Lösungen sind dank ihrer hohen
% Intuitivität sehr benutzerfreundlich. \dopler und \limo hingegen richten sich
% an Domänenexperten und brauchen daher eine Einlernphase. \dopler
% erlaubt eine übersichtliche Visualisierung der Dokumentenkonfiguration
% Benutzerfreundlichen GUIs und
\item[Geringer Authoring-Aufwand für Entwickler] Die Synchronisation des Modells mit
dem Text in \limo bietet beim Authoring volle Modellunterstützung, sodass
Konsistente Inhalte schnell Erstellt werden können. In Gendoc müssen Skripte
geschrieben werden, die Dank fehlender IDE-Unterstützung\footnote{Integrated
Development Environment} schwer zu erstellen und warten sind. In \dopler
werden einfache Annotationen zum Dokument hinzugefügt und ermöglichen sogar
deren Auslagerung an nicht-technisches Personal. Für den AR-Ansatz gilt, je
weniger Annotationen manuell eingefügt werden, desto kleiner bleibt der
Authoring-Aufwand.
\item[Authoring benötigt wenig Expertenwissen] In Gendoc wird neben dem
Domänenwissen auch Wissen über die Programmierung mit Acceleo und OCL verlangt
und eignet sich nur für spezialisiertes Personal. Das Authoring im
AR-Ansatz können Nutzer auch ohne Tiefe Kentnisse über das zu beschreibende
System ausführen. In \dopler und \limo müssen fundierte Kentnisse in den
Anforderungen des Sytems und seinen Komponenten besitzen.
\item[Anwendung benötigt wenig Expertenwissen] Die Anwendung ist beim
AR-Ansatz sehr intuitiv. Da bei \dopler und Gendoc die Dokument-Templates
anpassbar sind, können Anleitungen erstellt werden die auch Nutzern mit wenig
Vorwissen eine Durchführung der Aufgaben erlauben. \limo hingegen ist auf
Anwender ausgelegt die entweder Wissen über die Anforderungserhebung oder UML
besitzen.
\item[Verhalten bei Veränderung des Systems] Da \dopler mit
Produktlinien-Support im Sinne erstellt wurde ist es der Ansatz der am besten
mit einem sich ändernden System umgehen kann. \limo und Gendoc müssen bei
Veränderungeen im System alle Stellen in den textuellen Dokumenten manuell
geändert werden, was bei vielen Varianten prohibitiv werden kann. Das Selbe
gilt auch für den AR-Ansatz, alle Veränderten Stellen müssen neu aufgenommen
und in die schon existierende Anleitung integriert werden.
\item[Endnutzerperspektive(Attraktivität)] Die Attraktivität für den
Endanwender ist bei einer AR-Lösung sehr groß, wobei textuelle Darstellungen
eher neutral bewertet werden. Die erstellten Dokumente in \limo eignen sich
für die Heimautomatisierung nicht, weil die Beschreibung der
Systemdetails nicht nötig ist und einen Anwender im Szenario der
Heimautomatisierung überfordern würden.
\item[Zusammenhangsdarstellung] Der AR-Ansatz muss auf manuelles
Authoring der Anleitung zurückgreifen, um Zusammenhänge darzustellen. Dadurch
sind die Vorteile des automatischen Authoring nicht mehr gegeben. Außerdem
gibt es kein zentrales Repository, dass die Zusammenhangsinformationen
beinhaltet. Im Gegensatz dazu, haben die anderen Ansätze den Vorteil eines
Modells mit den existierenden Zusammenhängen. In Gendoc aber müssen diese
Zusammenhänge mit Hilfe des imperativen Skriptes ausgewertet werden, was
einen starken Overhead beim Authoring hervorruft.
\item[Modellabbildung auf die Realität] Der AR-Ansatz ermöglich eine 1:1
Abbildung durch die Einblendung in das visuelle Sichtfeld des Benutzers.
\dopler kann im Gegensatz zu \limo und Gendoc, die Modelle besser auf die
Realität abbilden, weil die Variabilitäsmodelle mit abstrakteren Konstrukten
als UML Modelle arbeiten.
\item[Eignung zur physischen Installation] In \limo müssen dafür einmalig
weitere Diagrammtypen integriert und entsprechende Constraints definiert
werden. In \dopler, \limo und Gendoc können Schaubilder oder
Textfragmente, die nicht zum Modell gehören, hinzugefügt werden, um
zusätzliche Informationen zur Unterstützung der Installation zu liefern.
In \limo und Gendoc existieren diese zusätzlichen Informationen aber nur in
den Dokumententemplates und es gibt keinen expliziten Steuerungsmechanismus
dafür. \dopler ist in der Lage diese zusätzlichen Informationen durch das
Variabilitätsmodell zu steuern.
\item[Eignung zur Interaktionsbeschreibung] In \limo ist dies nur möglich,
wenn neue Diagrammtypen unterstützt werden. In der AR-Lösung ist dies kaum
möglich, weil Interaktionsmuster in einer Einblendung mit der Realität nur
umständlich darzustellen sind und alle Vorteile des automatischen
Authoring-Werkzeugs verloren gehen.
\item[Erweiterbarkeit auf andere Domänen] In diesem Punkt ist die
AR-Lösung sehr gut aufgestellt, denn sie kann ohne zusätzlichen Aufwand auf
unterschiedliche Domänen oder Systeme angewandt werden. Die modellbasierten
und modellgetriebenen Verfahren benötigen dazu erstmals ein Model des neuen
Systems und die Erstellung von Dokumenten-Templates. In \dopler
existiert sogar eine größere Kopplung zwischen dem System und dem
Konfigurationsmechanismus für Dokumente, wegen der Nutzergetriebenen
Variabilitätsauflösung.
\item[Einbindung zusätzlicher Informationen] Im AR-Ansatz, \limo und
Gendoc besteht die Möglichkeit Bilder, Zeichnungen oder zusätzlichen Text
einzubinden. Da diese nicht von den Systemen Verwaltet werden, verfügen
sie über eine geringe Wiederverwendung und Inkonsistenzen werden nicht
automatisch entdeckt. \dopler erlaubt es verschiedene Informationsquellen in
das Variabilitätsmodell einzubinden. Das Modell steuert somit die Verwendung
dieser Informationen und bietet volle Unterstützung in der Darstellung.
\item[Navigationsunterstützung für Anwender] Der AR-Ansatz bietet keinen
Mechanismus für die Navigation durch die virtuelle Anleitung. Die
durchzuführenden Schritte müssen linear abgelaufen werden. Die anderen Ansätze
hingegen erlauben die Nutzerführung durch dynamische Links, falls diese in
einem elektronischen Format dargestellt werden.
\end{description}
Laut \cite{Pohl2005} ist die Heimautomatisierung eine Komplexe Anwendung, die
dank der vielen Interaktions- und Konfigurationsmöglichkeiten einer Produktlinie
ähnelt. Die Anpassung an den Kundenwunsch, verschiedene Kombinationen von
Heimautomatisierungsprodukten (wie z.B. Heizungs-, Licht-, Fenstersteuerung
o.ä.) anzuschaffen, verkörpert die Variabilität im Sinne von Produktlinien.
Je nach Konfigurationswunsch sind diese verschiedenen Varianten des
Heimautomatisierungsproduktes auszuliefern und in verschiedenen Arten zu
installieren und zu warten. Der Kontext des Benutzers spielt dabei eine
wesentliche Rolle. Somit muss auch die Variabilität des zu installierenden
Systems in Betracht genommen werden.
Die Domäne in denen die verschiedenen Ansätze angewendet werden sind im
Folgenden aufgeführt.
\begin{description}
\item[AR-Handbuch] Unterstützung für Installationen, Wartungsarbeiten
oder andere Tätigkeiten, die sichtbare Komponenten enthalten.
\item[\dopler] Gedacht für den industriellen Einsatz in Umgebungen mit
Produktfamilien. Erstellt Produktbeschreibungsdokumente die zu den
ausgelieferten Systemen passen.
\item[LiMonE] Wird primär für Anforderungsdokumente angewendet, ist aber noch
im Prototypstadium.
\item[TopCased] Dient primär zur Erzeugung von Architekturbeschreibungen im
industriellen Umfeld.
\end{description}
Wie aus Tabelle \ref{table:comparison} ersichtlich wird, deckt kein Ansatz alle
Faktoren ausreichend ab. Eine Installationsunterstützung muss sowohl intuitiv
und leicht zu Bedienen als auch das konzeputelle Modell des Nutzers
unterstützen. Sind die Abhängigkeit und Assoziationsinformationen aber nicht
formalisiert, so können diese nicht implizit in die Anleitung eingebaut werden
und die Wartung ist mit der steigenden Zahl an Varianten nicht mehr
durchführbar.
% BRAUCHT EIN ENDE !!!!
% verhalten
% (dynamisches verhalten bei AR), Realität zu modellmaping, product line support,
% mehrere Modelle vs mehrere dokumente(übertragbarkeit der Modelle), Eigenschaften
% die alle gerne hätten, Endnutzerperspektive (Attraktivität), Entwickleraufwand,
% Verhalten-> Auswertungskapitel, Kriterien erklären
%
% One-way oder auch Back Propagation vom Dokument zum Modell
%
%
% Informationsextraktion(poate mai bine Konsistenz der Informationen)
% \begin{description}
% \item[NL] extraga cumva din model informatia (nici nu stiu daca zice cum)
% \item[TopCased] folosesc OCL(Acceleo - ii modeldriven)
% \item[Dopler] DocBook erweiterung si interbari (Custom)
% \end{description}
%
% Konfiguration des Dokumentes
%
% Verantwortlichkeit für die Erstellung des Dokumentes
%
% Anwendbarkeit des Ansatzes während des Entwicklungszyklus
% AR nur gegen ende, sonst sind die Aufnahmen nicht mehr aktuell
%
% Erstellung des Content für Systeme mit großer Variabilität
% AR schlecht
%
% Authoring Werkzeuge (Wie erstelle ich den Content?)
% \begin{description}
% \item[LiMonE] Literate Modelling (Natürliche Sprache + UML Modellierung)
% (Logik passiert im Hintergrund)
% \item[TopCased] UML Modellierung + Templateerstellung. Keine
% Unterstützungsfunktionen wie Sytax Checking oder autocompletion in den
% Templates. Vermischen der Query-Logik des Systemmodells und dem Text wird sehr
% unübersichtlich. Code wird durch Textformattierungen mitformatiert
% \item[Dopler] Als Kommentare. Erlaubt eine bessere Separierung von Code und
% Beschreibungstext
% \end{description}
%
% Kontext der Erstellung
% \begin{description}
% \item[LiMonE] Referenziert das Entwicklungsmodell ()
% \item[TopCased] Modell der Anwendung
% \item[Dopler] DocBook erweiterung si interbari (Custom)
% \end{description}
%
% Anwendungen von Nicht-Entwicklern
% \begin{description}
% \item[AR-Handbuch] Sehr leicht, aufnehmen der Gewünschten Sequenz und
% anschließend optionale Annotierung in einem Visuellen Editor.
% \item[LiMonE] Textuelle Beschreibung muss sich an die Einschränkungen der
% Grammatik halten. Leicht.
% \item[TopCased] Komplexe Logik in den Dokumenten enthalten
% \item[Dopler] Augmentierung der Dokumente mit spezifischem Markup nur für eine
% eingeschränkte Klasse von Fragmenttypen. Stört den Lesefluss nicht
% \end{description}
%
% Variabilitäts-Management
% \begin{description}
% \item[LiMonE] N/A (wegen consistency checking?)
% \item[TopCased] Modelle müssen Variabilität unterstützen (in
% UML ohne erweiterungen keine produktfamilien modellierung) und
% Modellvariabilität muss vorher in den Modellen aufgelöst werden
% \item[Dopler] DocBook erweiterung si interbari (Custom)
% \end{description}
%
% Standardkonformität des Modells
% \item[LiMonE] ??
% \item[TopCased] UML
% \item[Dopler] Spezialisiertes Modell (nicht standard konform - prea riscant
% sa zici ?)
%
% Der in dieser Arbeit erstellte Überblick der Ansätze zur Unterstützung
% von Benutzern und Generierung von Dokumenten zeigt, dass eine
% automatische Generierung von textuellen Beschreibung der Systeme mit
% dem Zweck der Benutzerunterstüzung relevant und in dem hier
% präsentierten Rahmen noch nicht behandelt wurde.
%
% Articulate Modelling kann eine deutliche Erleichterung bei der
% Generierung von natürlichsprachigen Beschreibung des Modells bewirken.
% Da die Verbphrasen schon von einem Menschen erstellt wurden, bietet
% sich eine einfache auf Templates basierende Lösung an.
%
% Das Ziel des
% Ansatzes ist es schwergewichtige Dokumente
%
% Treiber für die erstellung
% des Ansatzes waren die
%
% Der Ansatz wird im Gedanken an
% Schwergewichtige Dokumente und in Benutzung mit Software-Produktlinien erstellt worden.
% % Esti sigur k nu ii mai mult un guideline cum ar trebui sa iti
% % construiesti tu propriu stuff.
%
% Der Ansatz ist gedacht um die Generierung in Kooperation mit
% Domänenexperten durchzuführen.
%
%
%
% Mit dem Variabilitätsmodell verknüpft, das Systemmodel könnte sich ändern.
% Gedacht für SPLE, ein Variabilitäsmodell erstellen für Systeme ohne
% Variabilität würde noch ein Artefakt das gewartet muss verlangen.
%
% eignet er sich sehr gut und nicht-technischem
% .als Unterstützung und Erleichterung bei der Erstellung von Dokumenten gemacht. Das Nicht-TEchnische
%
% Template basiert, die Informationen in den Templates können
% Inkonsistent mit der eigentlichen SW werden.
% Statische
% Textfragmente
%
%
% Bei der Generierung industrieller Dokumentation für den Endkunden
% Laut der systematischen Literaturrecherche aus \cite{Nicolas2009} gibt
% es ähnliche Ansätze aber diese betrachten nur einen Typen von
% Dokumenten, nähmlich Anforderungsspezifikationen. Der in
% \cite{Rabiser2010} beschriebene Ansatz kann jede Art von Dokumenten
% unterstützen.
% Es werden Entscheidungsmodelle benutzt die
% Most importantly, we use end- user customization tools based on
% decision models to resolve variability.
%
% DocLine
% important insights because of the industrial studies, but not much
% detail given
% Ist gedacht um in kooperation mit der Arbeit von Domänenexperten.
% Braucht Experteninput.
% Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Ansätzen beziehen sich
% auf:
% Benutzbarkeit? Eher nicht
% Generierung
% Generierte Artefakte
% Similarity Expertenwissen für die Generierung notwendig
% Der Vergleich der Ansätze nimmt folgende Kriterien in acht:
% \begin{enumerate}
% \item \textbf{Quell-Artefakte}\\
% Aus welchen Artefakten werden die Nutzeranleitungen
% generiert?
% \item \textbf{Ziel-Artefakte}\\
% Welche Artefakte werden vom Ansatz geliefert?
% \item \textbf{Form der generierten Artefakte}\\
% Wie sind werden die generierten Artefakte dargestellt?
% \item \textbf{Aufwand der Neuerstellung}
% \item \textbf{Aufwand für die Benutzung}
% \item \textbf{Interaktionsmodus}
% Wie wird mit dem System interagiert
% \item \textbf{Zielgruppe der Anwendung}\\
% Werden Entwickler oder nicht-technische Domänenexperten oder Endnutzer
% den Ansatz benutzen?
% \item \textbf{Zielgruppe der Benutzer}\\
% Werden Entwickler oder nicht-technische Domänenexperten oder Endnutzer
% gebrauch von den generierten Lösung machen
% \item \textbf{Flexibilität bei Systemänderungen}
% \item \textbf{Benutzung von Expertenwissen}
% \item \textbf{Benötigte Experten}
% \item \textbf{Erstbenutzungsaufwand}
% \item \textbf{Synchronisationsaufwand mit den Hauptartefakten}\\
% Was geschieht bei einer Änderung der Systembeschreibung (Anforderungen,
% Software-Updates)? Mit wie viel Aufwand kann Konsistenz wiederhergestellt
% werden
% \item \textbf{Genauigkeit der Beschreibung}
% \item \textbf{Anwendungsszenarien}
% \item \textbf{Wiederverwendung}
% \end{enumerate}
%
% Die Kriterien die Herangezogen wurden werden in Tabelle \ref{table:tab1}
% gezeigt.
%
% \newcounter{magicrownumbers}
% \newcommand\rownumber{\stepcounter{magicrownumbers}\arabic{magicrownumbers}}
% \begin{table}[htb]
% \caption{Vergleich der Ansätze(Artefakte, Endnutzer, Form der Darstellung)}
% \centering
% \begin{tabular}{l c c c}
% %heading
% \hline\hline
%
% & \dopler & AR-Handbook & InstaGuide
% \\ [1ex]
%
% \hline
%
% \rownumber & \\ [1ex]
%
% \rownumber &\\ [1ex]
%
% \rownumber & \\ [1ex]
%
% \rownumber & Schwerg. Dokumente & Leichtgew.
% Dokumente & AR eingeblendete Doku. \\
% [1ex]
%
% \rownumber & End-Nutzer & Vertrieb, Marketing & \\ [1ex]
%
% \rownumber & Textuell & Graphisch, VR & Graphisch
% \\ [1ex]
%
% \hline
% \end{tabular}
% \label{table:tab1}
% \end{table}
%
% Lore Ipsum
%
%
% \addtocounter{magicrownumbers}{-\value{magicrownumbers}}
% \begin{table}[htb]
% %\rowcolors{3}{green!25}{yellow!50}
% \caption{Vergleich der Ansätze(unter dem Aspekt der \ldots, des
% Anwendungszenarios)}
% \centering
% \begin{tabular}{l c c c}
% %heading
% \hline\hline
%
% & \dopler & AR-Handbook & InstaGuide
% \\ [1ex]
%
% \hline
% %heading end
%
% % DUdu & &&& \parbox[t]{5cm}{Sales and marketing
% % people \\ porduct managers} \\ [1ex]
%
% \rownumber & \\ [1ex]
%
% \rownumber & Schwerg. Dokumente & Leichtgew.
% Dokumente & AR eingeblendete Doku. \\
% [1ex]
%
% \rownumber & \\ [1ex]
%
% \rownumber & alle Umgebungen & physiche Umgebung & alle Umgebungen\\ [1ex]
%
% \hline
% \end{tabular}
% \label{table:tab1}
% \end{table}
% %% ==============
% \section{Tabelle +/-}
% \label{ch:Vergleich:sec:vergleich}
% %% ==============
% Pohl?
% Die systematische Literaturrecherche aus \cite{Nicolas2009}
% analysiert automatisierte Ansätze der Generierung von natürlichsprachlichen
% Texten aus den formalen Modellen einer Anwendung. Die Autoren schlussfolgern,
% dass das Thema in der Literatur schwach repräsentiert ist, obwohl das Interesse
% an dem Thema steigt und die Notwendigkeit solcher Ansätze gegeben ist.
%
%
%
% Die Augmented-Reality-Ansätze sind vielversprechend und bieten eine gute
% Lösung für physische Installationsaufgaben. Die Benutzung ist intuitiv und
% erlaubt die Anwendung durch eine breite Masse. Durch das visuelle
% Vorführen der Aufgabe bleibt auch wenig Raum für fehlerhafte Interpretationen
% der Arbeitsschritte. Besonders der in \cite{Niels2013} beschriebene Ansatz
% unterstützt die sofortige Verifikation der durchzuführenden Schritte und erlaubt
% es den Nutzern wichtiges Feedback zu liefern. Dies sind wichtige Elemente laut
% der Studie in \cite{Antifakos2002}. Die automatische Anpassung der Ausgabe ist
% ein wichtiger Faktor der die Nutzbarkeit dieses Ansatzes stark verbessert und
% die Abbildung der durchzuführenden Schritte auf die Realität erleichtert.
%
% Das zentrale Feature des Ansatzes ist das automatische Lernen der
% durchzuführenden Schritte aus einer Beispieldurchführung die vom System
% aufgenommen wird. Man kann trotzdem ein paar Schwachpunkte dieser Art von
% Ansätzen identifiziert.
% Für Systeme mit vielen Varianten kann es ein potenzielles Problem werden wenn
% jede Arbeitsabfolge einmal durchgespielt werden muss. Auch Änderungen in den
% Prozessschritten müssen durch ein neues Durchspielen in die Dokumentation
% aufgenommen werden. In diesen Fällen muss wieder Expertenwissen in die
% Generierung der Dokumentation einfließen. Falls dieses Wissen nicht direkt von
% den Entwicklern des Systems kommt, kann so viel Zeit zwischen den
% Systemänderungen und dem Update der Dokumentation.
% Bei Änderungen im System könnte es auch zu Inkonsistenzen kommen, da das
% AR-Handbuch nicht mit dem Systemmodell gekoppelt ist. Um die Effektivität des
% Ansatzes zu belegen wurden noch keine Studien durchgeführt, ob der Ansatz die
% Arbeit erleichtert oder die Qualität steigt. Da der Ansatz mit graphischen
% Benutzeroberflächen noch nicht getestet wurde, könnten auch dort eventuelle
% Probleme bei der Bedienung auftreten, wegen der geringen größe der zu
% manipulierenden Objekte.
% Bei dem Second-sighted Glasses Ansatz in \cite{Yone2011} gelten die vorher
% beschriebenen Probleme. Dazu kommt noch, dass die Animationen der \emph{Futures}
% noch manuell erstellt werden müssen und dass Marker anwesend oder eine
% Assoziation zwischen den Objekten und ihren virtuellen Repräsentaten erstellt
% werden muss. Dies erschwert zusätzlich die Anwendung und bringt mehr Kompexität
% in das Szenario ein.
%
% Bis die Hardware (AR-Brille, Marker) breite Anwendung findet,
% wird eine so unterstützte Installation erstens teuerer und zweitens würde es die Anschafung
% der für das System notwendigen Geräte komplizieren.
%
% % Genauigkeit der Beschreibung: kann das Garantiert werden wenn menschen das
% % System intepretieren?
%
% Der Unterschied bezüglich der Nutzergruppen des AR-Handbuchs und Second-Sighted
% Glasses ist, dass das AR-Handbuch auf die Installation und der Second-Sighted
% Glasses Ansatz auf die Benutzung einer Umgebung spezialisiert sind.
%
%
% Die Vorteile dieser Ansätze sind die hohe Intuitivität und die
% Präzision der Aufgabenbeschreibung, da jeder Schritt dem Benutzer
% so Angezeigt wird wie er durchzuführen ist.